M1,M2
Holger Meyer Architektur
Die Macher
Drei
Identitäten
eine Macherei
Die Macher
Drei
Identitäten
eine Macherei
Die Macherei in München ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Projekt. Eine große Besonderheit ist die Kooperation dreier Architekturbüros, die ihr Expertenwissen in Sachen neuer Arbeitswelten, Münchens Nachbarschaft und architektonischer Vielseitigkeit gemeinsam in das Projekt eingebracht haben. Wer sind diese Architekten und was ist ihre Vision?
Neues Arbeiten ist keine Zukunftsmusik mehr und wird mit der Macherei München Wirklichkeit, doch muss ein Arbeitsplatz auch in zehn oder fünfzehn Jahren noch die Lösungen bieten, die ein erfolgreiches Unternehmen braucht. Die Köpfe hinter dem Entwurf kennen dieses Problem und vereinen ihre Lösungsansätze in der Konzeption der Macherei München. Ihre Vision: Die Macherei München wird bewusst für den Menschen gemacht.
Holger Meyer Architektur
HWKN Architecture
OSA Ochs Schmidhuber Architekten
Holger Meyer Architektur, München und Frankfurt plant die Gebäude M1 und M2. Besonderheit dieses Planungsabschnitts ist der Brückenbau, welcher beide Gebäude verbindet und vom Projektteam liebevoll das „Nachtkasterl” genannt wird.
Als Wettbewerbssieger ist das New Yorker Architekturbüro verantwortlich für die Realisierung des Design-Hotels sowie der beiden angrenzenden Bürogebäude auf dem östlichen Quartiersgrundstück. Highlight des Design-Hotels ist die gefaltete Fassade, die auf der Berg-am-Laim-Straße schon von Weitem zu erkennen ist. Auf dem Dach des Gebäudes entsteht eine Panoramabar mit Alpenblick und im angrenzenden Bürogebäude ist ein zweistöckiges Fitnessstudio integriert. Mit der dynamischen Fassadensprache bringt das Büro New Yorker Flair in das Projekt. Der Entwurf konzentriert sich auch auf den Raum zwischen den Gebäuden. Dieser schafft vielfältige städtische Qualitäten und steigert die Lebensqualität von Anliegern und Besuchern gleichermaßen.
Die Münchner OSA Ochs Schmidhuber Architekten konzipieren mit dem gut 16.000 Quadratmeter großen Inkubator das Herzstück des Ensembles. Ihr Entwurf schafft mit einer Ziegelsteinfassade, die an die früheren Ziegelbrennereien im Quartier erinnert, und der aufgesetzten Stahl- und Glasarchitektur eine Verbindung aus Historie und Zukunft. Im Inneren des Gebäudes, das Coworking-Space und Konferenzräume beheimatet, sind Loft-Büros mit freiliegenden, industriell anmutenden Leitungssystemen geplant. Am zentralen Platz wird zudem ein großzügiger Gastronomiebereich mit Freifläche entstehen.